Klausenburg - Anlässlich des 61. Jahrestages der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags (22. Januar 1963) und des fünfjährigen Jubiläums des Vertrags von Aachen (22. Januar 2019) werden der deutsche Botschafter in Rumänien, Dr. Peer Gebauer, und der französische Botschafter, Nicolas Warnery, am Montag, 22. Januar Cluj-Napoca einen gemeinsamen Besuch abstatten.
Zu diesem Anlass werden die beiden Botschafter u.a. mit Bürgermeister Emil Boc zusammentreffen und eine Pressekonferenz im Cinema Arta (Strada Universitații Nr. 3) abhalten. Gemeinsam werden die beiden Botschafter anschließend das Deutsche Kulturzentrum und das Französische Institut besuchen, heißt es in einer Pressemitteilung der Deutschen Botschaft in Bukarest.
Zudem werden die Botschafter ein Treffen mit dem Rektor der Babeș-Bolyai-Universität, Daniel David, haben, und an der Diskussionsveranstaltung „Frankreich, Deutschland und die Zukunft der Europäischen Union“ teilnehmen, die an der Babe{-Bolyai-Universität stattfindet (Strada Emmanuel de Martonne Nr. 1). An der Veranstaltung nehmen auch Adrian Corpadean, Dekan der Fakultät für Europastudien der Babeș-Bolyai-Universität, und Christian Sacarea, Vizerektor der Universität, teil.
„Der Élysée-Vertrag steht sinnbildlich für die wichtige Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg, die Grundlage war für die Entwicklung der Europäischen Union. Mit dem Vertrag von Aachen haben wir 2019 dieses Fundament erneuert und wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Dabei setzen wir uns gemeinsam für die Stärkung der Europäischen Union ein, um diese noch resilienter, souveräner und handlungsfähiger zu machen. Dies ist in Zeiten großer geopolitischer Herausforderungen wichtiger denn je. Rumänien ist hierbei für Deutschland und Frankreich ein zentraler Partner“, betont Botschafter Dr. Peer Gebauer.