Bukarest - Das Goethe-Institut Bukarest (Calea Dorobanți Nr. 32) lädt am heutigen Dienstagabend um 19 Uhr zu einem Klavierkonzert und einer Kunstausstellung in seinem Goethe-Pavillon, gewidmet Elisabeth zu Wied (1843-1916), der Königin Rumäniens, die unter dem Pseudonym Carmen Silva geschrieben hat. Die von Kurator Adrian Buga zusammen mit dem Pianisten Sorin Creciun gestaltete Veranstaltung „Kulturelle Vernetzungen: Carmen Sylva – Rumäniens dichtende Königin – ein Leitstern, der immer noch leuchtet“, bietet durch Porträts der dichtenden Königin, alte Fotografien von den Konzerten am Pelesch-Schloss, zeitgenössische Kunstwerke von Mircea Cantor, Originalpartituren von Königin Elisabeth und klassische Musikstücke eine Rundum-Erfahrung der kulturellen Überschneidungen mit der Musik.
Auf dem Konzertprogramm stehen „Frühlingsstimmen“, Walzer von J. Strauss dem Sohn (Klaviertranskription von Sorin Creciun), Polonaise in A-Dur von F. Chopin, die 4. oder 5. Sinfonie von J. S. Bach, „Begin the Beguine“ von C. Porter/A. Tatum und Sorin Creciuns eigene Klaviertranskription von E. Garners „Misty“ mit Improvisation. Der Eintritt ist frei.