Wiedersehen beim Schlusspunkt

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Petersberg – Die am Dienstag, 19. Dezember, erfolgte Abnahme der Bauarbeiten für die Renovierung der evangelischen Kirche und der Kirchenburg in Petersberg/Sânpetru war ein willkommener Anlass für die meisten der daran Beteiligten, sich wiederzusehen. Es war ein besonderes Anliegen des Petersberger Pfarrers Dr. Peter Klein, Vertreter der Bauunternehmen, der Subunternehmer, des Planungsbüros, wie auch der Landeskirche und der Gemeinde Petersberg zu diesem Akt einzuladen, der nun den Schlusspunkt einer allgemein als vorbildhaft eingeschätzten Kirchenburg-Sanierungsmaßnahme setzt.

Nach einem Rundgang um Kirche und Kirchenburg, wobei einige Teilnehmer es sich nicht nehmen ließen, auch den Kirchturm zu besteigen, traf man sich im Gemeinderaum des Alten Rathauses, wo bei belegten Brötchen, Kaffee und Kuchen und einem Glas heißen Punsch Gespräche geführt wurden und wobei auch Erinnerungen an die Bauarbeiten aufgefrischt wurden. Für allgemeine Bewunderung sorgte die ungewöhnliche Tischdekoration an den drei Tischen. Auf einem Streifen Kunstrasen waren Miniatur-Arbeiter am Werk, die in der Erde gruben, Steinmauern ausbesserten, Bretter transportierten, baggerten und schaufelten. Die Darstellung dieser regen Tätigkeit um die Kirche, die als kleines Modell nicht fehlen konnte, war die Überraschung des Tages, für die Pfarrfrau Elke Klein, bekannt für ihre kreative Natur und ihre Vorliebe zum Basteln, gesorgt hatte. Bevor man sich an den Tisch setzte, wurde diese Dekoration bewundert, kommentiert und aus verschiedenen Blickwinkeln fotografiert.

Seitens der Gastgeber waren Kurator Hans Klees und die Presbyteriumsmitglieder dabei; die Gemeinde Petersberg war durch den stellvertretenden Bürgermeister Andrei Măiereanu vertreten. Csaba Bodor vom Planungsbüro Linea sowie Csongor Virag vom Bauunternehmen „OP-ART“ waren zusammen mit einigen ihrer Mitarbeiter aus Sanktgeorgen gekommen. Seitens des Landeskonsistoriums waren Hauptanwalt Friedrich Gunesch und Gheorghe Moiș, Leiter der Bauabteilung dabei. Bezirkskirchenkurator Ortwin Hellmann und Dipl.-Archäologin Daniela Marcu Istrate gehörten ebenfalls zu den Gästen wie auch Vertreter des Staatsinspektorats für Bauwesen (ISC). Frau Istrate hatte im Sommer eine Sommerschule für Studenten der Archäo-logie aus den USA geleitet, die dabei auch Grabungsarbeiten im Hof der Kirchenburg durchführten. Sie wird Anfang Februar auch in Petersberg den unlängst erschienenen Band über die Kirchenburg vorstellen.

Sursa: https://adz.ro/artikel/aktuell/artikel/wiedersehen-beim-schlusspunkt

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